Zielbeziehungen: Unterschied zwischen den Versionen

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  Beispiel:<br /> Ziel der Kunden: Bis lange in die Nach shoppen können. Ziel der Mitarbeiter: Früh nach Hause gehen. Da die Kunden nicht shoppen können ohne das die Mitarbeiter nach Hause gehen, widersprechen sich die beiden Interessen bzw. Ziele. Deshalb handelt es sich um einen Zielkonflikt.<br />
Ziel der Kunden: Bis lange in die Nach shoppen können. Ziel der Mitarbeiter: Früh nach Hause gehen. Da die Kunden nicht shoppen können ohne das die Mitarbeiter nach Hause gehen, widersprechen sich die beiden Interessen bzw. Ziele. Deshalb handelt es sich um einen Zielkonflikt.<br />





Version vom 24. April 2017, 11:16 Uhr

Erklärung

Der Begriff der Ziehlbeziehungen kann sowohl im Kontext der Wirtschaftspolitik (Fach: Gesamwirtschaftliche Zusammenhänge) oder im Kontext der Unternehmungen und ihren Anspruchsgruppen (Fach: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge). Vermutlich wirst Du den Begriff im Kontext mit den Unternehmungen zuerst kennenlernen und danach, später im Kontext der Wirtschaftspolitik. Deshalb wird der Begriff auf dieser Seite in beiden Kontexten angehandelt.

Es gibt drei möglich Zielbeziehungen:

Unternehmungen und ihre Anspruchsgruppen

Wenn von Ziehlbeziehungen gesprochen wird, geht es in diesem Kontext um zwei Ebenen: Einerseits die Zielbeziehungen zwischen dem Unternehmen und den Anspruchsgruppen (Unternehmen vs. Anspruchsgruppen) aber auch um die Ziehlbeziehungen zwischen den Anspruchsgruppen selber (Anspruchsgruppe vs. Anspruchsgruppe). Das Unternehmen sieht sich mit Interessen aller Anspruchsgruppen konfrontiert (das sind die Ziele der Anspruchsgruppen) und diese stehen nicht immer im Einklang mit den Zielen der Unternehmun. Aber auch die Ziele einer Anspruchsgruppe können die Ziele einer anderen Anspruchsgruppe beeinflussen (diese merken es oft nicht).


Beispiel:
Ziel der Kunden: Bis lange in die Nach shoppen können. Ziel der Mitarbeiter: Früh nach Hause gehen. Da die Kunden nicht shoppen können ohne das die Mitarbeiter nach Hause gehen, widersprechen sich die beiden Interessen bzw. Ziele. Deshalb handelt es sich um einen Zielkonflikt.


Wirtschaftspolitik (magisches Sechseck)

Im Kontext der Wirtschaftspolitik werden die Zielbeziehungen beim magischen Sechseck benutzt, da manche dieser Ziele sich widersprechen (Zielkonflikt), manche haben miteinander nichst direkt zu tun (Zielneutralität) und manche Ziele gehen Hand in Hand (Zielharmonie).