Nachfragekurve: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Nachfragekurve bildet im [[Marktdiagramm]] das Verhalten aller Kunden bzw. Nachfrager (also die [[Nachfrage]]) eines Produktes (oder Produktegruppen) ab. Die Nachfragekurve hat eine negative Steigung. Das heisst, sie geht von links oben nach rechts unten. Der Grund dafür: Weil es einen negativen Zusammenhang zwischen dem Preis und der [[Nachfragemenge]] gibt. Das bedeutet, je höher der Preis ist, zu dem ein Produkt verkauft werden kann, desto weniger Kunden fragen das Produkt nach, und dementsprechend weniger wird von diesem Produkt auch gekauft. Wenn der Preis nach unten geht, lohnt sich der Kauf des Produktes mehr als vorher, und manche Nachfrager, die vorher das Produkt nicht wollten, wollen es jetzt auch. Deshalb steigt die Nachfragemenge.<br />
Die Nachfragekurve bildet im [[Marktdiagramm]] das Verhalten aller Kunden bzw. Nachfrager (also die [[Nachfrage]]) eines Produktes (oder Produktegruppen) ab. Die Nachfragekurve hat eine negative Steigung. Das heisst, sie geht von links oben nach rechts unten. Der Grund dafür: Weil es einen negativen Zusammenhang zwischen dem Preis und der [[Nachfragemenge]] gibt. Das bedeutet, je höher der Preis ist, zu dem ein Produkt verkauft werden kann, desto weniger Kunden fragen das Produkt nach, und dementsprechend weniger wird von diesem Produkt auch gekauft. Wenn der Preis nach unten geht, lohnt sich der Kauf des Produktes mehr als vorher, und manche Nachfrager, die vorher das Produkt nicht wollten, wollen es jetzt auch. Deshalb steigt die Nachfragemenge.<br />
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Version vom 3. Mai 2017, 09:25 Uhr

Einführungsbeispiel

Eliot will ein bisschen Geld verdienen und entscheidet sich Nachhilfestunden in Volkswirtschaftslehre zu geben. Im Internet gibt es eine Vermittlungsplattform. Er meldet sich odort an, und schaut ein bisschen bei der Konkurrenz nach. Dort sieht er, dass alle Anbieter von Nachhilfestunden zwischen CHF 20 und CHF 25 verlangen. Dann schaut er bei denen nach, die Nachhilfestunden benötigen (also den Nachfragern). Er merkt, dass etwa 100 Leute sind, die Nachhilfestunden nachfragen. Er pickt sich einen aus, macht ab und gibt die Nachhilfestunden. Eliot merkt dass ihm das gefällt, und für ihn ist es leicht verdientes Geld. Einige Monate später schaut er wieder rein. Nun merkt er, dass die Anbieter der Nachhilfestunden zwischen CHF 50 und CHF 55 verlangen. Die Anzahl der Kunden hat sich reduziert: Nun möchten nur noch etwa 70 Schüler Nachhilfestunden nehmen. Eliot versteht, dass die Nachfragemenge sich negativ zum Preis verhält.

Erklärung

Die Nachfragekurve bildet im Marktdiagramm das Verhalten aller Kunden bzw. Nachfrager (also die Nachfrage) eines Produktes (oder Produktegruppen) ab. Die Nachfragekurve hat eine negative Steigung. Das heisst, sie geht von links oben nach rechts unten. Der Grund dafür: Weil es einen negativen Zusammenhang zwischen dem Preis und der Nachfragemenge gibt. Das bedeutet, je höher der Preis ist, zu dem ein Produkt verkauft werden kann, desto weniger Kunden fragen das Produkt nach, und dementsprechend weniger wird von diesem Produkt auch gekauft. Wenn der Preis nach unten geht, lohnt sich der Kauf des Produktes mehr als vorher, und manche Nachfrager, die vorher das Produkt nicht wollten, wollen es jetzt auch. Deshalb steigt die Nachfragemenge.