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*'''''Ich kann mir die anderen drei Formeln für das Kapital (K), den Zinssatz (p) und die Zeit (t) nicht merken!''''' Nun, hier gibt es auch eine gute Merkhilfe: bei allen drei Formeln stehen '''Z und der Term (100 x 360 ) bzw. 36'000 über dem Bruchstrich'''. Die anderen beiden Variablen, die noch übrig sind, '''kommen unter den Bruchstrich'''.<br />
*'''''Ich kann mir die anderen drei Formeln für das Kapital (K), den Zinssatz (p) und die Zeit (t) nicht merken!''''' Nun, hier gibt es auch eine gute Merkhilfe: bei allen drei Formeln stehen '''Z und der Term (100 x 360 ) bzw. 36'000 über dem Bruchstrich'''. Die anderen beiden Variablen, die noch übrig sind, '''kommen unter den Bruchstrich'''.<br />
=Ausführliche Erklärung=
Es gibt hauptsächlich zwei Gründe, warum Zinsen gezahlt werden, wenn ein Gläubiger (Privatperson, Unternehmen oder Bank) einem Schuldner (auch Privatperson, Unternehmen oder Bank) Geld leiht: Zum einen wird in dieser Zeit verzichtet. Bei einer Privatperson kann das ein Verzicht auf den [[Konsum]] sein, oder der Verzicht auf eine Investition (vor allem bei Unternehmen) oder auf eine alternative Geldanlage (Privatperson, Unternehmen oder Bank). Der zweite Grund ist das [[Risiko]], dass der Gläubiger einen Teil des Geldes (oder die gesamte Summe) verliert. Die im vorherigen Satz erwähnte alternative Geldanlage würde dem Gläubiger entweder einen höheren Zins bescheren, oder hat ein tieferes Risiko (oder im Idealfall beides). Als Faustregel gilt: Je höher das Risiko, desto höher der Zins. Mit dem Zins wird der Gläubiger sozusagen dafür belohnt, dass er verzichtet und ein bestimmtes Risiko eingeht.