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Beispiel 1:
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Dein bester Kumpel (oder deine beste Freundin) bittet dich darum, CHF 100 von zu bekommen, um sich etwas neues zu kaufen und das Geld später zurückzuzahlen. Du denkst dir: Warum denn nicht? Schliesslich sind wir Freunde! Du erinnerst dich nun, dass Du eigentlich nach Gran Canaria in die Ferien möchtest, und Geld brauchst, um dort Party zu machen. CHF 100 werden dir fehlen. Als Du das erwähnst, kommt überraschenderweise folgende Antwort:" OK. Ich verstehe es. Aber weisst Du, wenn Du mir die CHF 100 für ein Jahr gibst, gebe ich es dir zurück, und Du bekommst noch CHF 10 dazu." Du überlegst dir:"Hmmm... das ist ja eine Art Preis für das Ausleihen von Geld." So verlockend es ist, CHF 10 "einfach so" zu bekommen, so sehr würde es schmerzen, auf den schönen Parties in den Ferien ohne Geld dazustehen. Deshalb sagst Du:"Sorry, ich brauche die CHF 100, um in den Ferien feiern zu können". Und gibst es nicht.
Dein bester Kumpel (oder deine beste Freundin) bittet dich darum, CHF 100 von zu bekommen, um sich etwas neues zu kaufen und das Geld später zurückzuzahlen. Du denkst dir: Warum denn nicht? Schliesslich sind wir Freunde! Du erinnerst dich nun, dass Du eigentlich nach Gran Canaria in die Ferien möchtest, und Geld brauchst, um dort Party zu machen. CHF 100 werden dir fehlen. Als Du das erwähnst, kommt überraschenderweise folgende Antwort:" OK. Ich verstehe es. Aber weisst Du, wenn Du mir die CHF 100 für ein Jahr gibst, gebe ich es dir zurück, und Du bekommst noch CHF 10 dazu.Das sind 10% Zinsen pro Jahr, soviel bekommst Du nirgends." Du überlegst dir:"Hmmm... das ist ja eine Art Preis für das Ausleihen von Geld." So verlockend es ist, CHF 10 "einfach so" zu bekommen, so sehr würde es schmerzen, auf den schönen Parties in den Ferien ohne Geld dazustehen. Deshalb sagst Du:"Sorry, ich brauche die CHF 100, um in den Ferien feiern zu können". Und gibst es nicht.


Beispiel 2:  
Beispiel 2: