Sortiment: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Breite des Sortiments geht es darum, wie viele verschiedene Produkte oder Produktegruppen angeboten werden. Es ist dabei nicht immer ganz einfach, dies einzuordnen und es kommt auch immer etwas auf die Branche der Unternehmung darauf an, ob man von einem breiten oder von einem schmalen Sortiment sprechen kann.<br />  
Bei der Breite des Sortiments geht es darum, wie viele verschiedene Produkte oder Produktegruppen angeboten werden. Es ist dabei nicht immer ganz einfach, dies einzuordnen und es kommt auch immer etwas auf die Branche der Unternehmung darauf an, ob man von einem breiten oder von einem schmalen Sortiment sprechen kann.<br />  


  Beispiel 1: Nehmen wir zwei Hersteller. Beide stellen Elektronikartikel her. Nun beschliesst einer davon, noch Kleider herzustellen und zu verkaufen. Damit wird sein Sortiment breiter als das des Konkurrenten.<br />
  Beispiel 1: Nehmen wir zwei Hersteller. Beide stellen Elektronikartikel her. Nun beschliesst einer davon, noch Kleider herzustellen und zu verkaufen. Damit wird sein Sortiment breiter als das des Konkurrenten.


  Beispiel 2: Es gibt zwei Buchhandlungen. Eine Buchhandlung verkauft Sachbücher, Lehrmittel und Kochbücher. Die andere verkauft ausschliesslich französische Romane. Deshalb ist ihr Sortiment schmaler als das der Konkurrentin.<br />
  Beispiel 2: Es gibt zwei Buchhandlungen. Eine Buchhandlung verkauft Sachbücher, Lehrmittel und Kochbücher. Die andere verkauft ausschliesslich französische Romane. Deshalb ist ihr Sortiment schmaler als das der Konkurrentin.


Bei Beispiel 2 zwei könnte man nun behaupten, dass die erste Buchhaltung nicht ein breiteres, sondern ein tieferes Sortiment hat, da es sich ja immer noch um Bücher handelt. Soweit stimmt das. Allerdings muss man sich dann fragen ob das Sinn macht, und ob Buchhandlungen denn etwas anderes als Bücher verkaufen sollten (also z. B. Kleidung, Nahrung, CD's et.).<br />   
Bei Beispiel 2 zwei könnte man nun behaupten, dass die erste Buchhaltung nicht ein breiteres, sondern ein tieferes Sortiment hat, da es sich ja immer noch um Bücher handelt. Soweit stimmt das. Allerdings muss man sich dann fragen ob das Sinn macht, und ob Buchhandlungen denn etwas anderes als Bücher verkaufen sollten (also z. B. Kleidung, Nahrung, CD's et.).<br />